Egal ob im Freibad, am Fluss oder an Badeseen, im Sommer erfreuen sich Aktivitäten am und im Wasser größter Beliebtheit. Ob Sie nun Schwimmen gehen, mit Ihren Freunden oder der Familie im Wasser spielen, oder einfach nur am Wasser liegen, auch hier kann Ihnen das richtige Zubehör vieles erleichtern. Auch im Winter wollen viele nicht auf Schwimmen verzichten und begeben sich deshalb in Hallenbäder oder Thermen. Die steigende Anzahl und Qualität dieser Einrichtungen sorgt dafür, dass so gut wie jeder diese innerhalb weniger Minuten erreichen kann.
Die Badebekleidung
Die richtige Badebekleidung richtet sich in erster Linie nach Ihren Aktivitäten im Wasser. Wenn Sie in erster Linie Abkühlung suchen, oder Wasserspiele spielen wollen, sind für Frauen Bikinis und für Männer Badeshorts eine gute Wahl. Sie bieten Ihnen ausreichende Bewegungsfreiheit und besitzen auch außerhalb des Wassers einen hohen Tragekomfort.
Achten Sie darauf, dass der Bikini oder die Shorts aus einem schnelltrocknenden Stoff gefertigt sind, da es sonst leicht durch Verdunstungskälte zu einer Unterkühlung kommen kann. Auch Shorts aus Baumwolle sollten Sie meiden, da sich diese extrem mit Wasser voll saugen und es dann nur äußerst langsam wieder abgeben.
Falls Sie lieber Schwimmen gehen, sollten Sie darüber nachdenken, sich einen Badeanzug oder enge Badeshorts, bzw. –hosen anzuschaffen. Durch Ihre enge Passform bieten Sie weniger Wasserwiderstand als Bikinis oder weite Shorts. Dieser geringere Wasserwiderstand bringt Ihnen beim Schwimmen auf Zeit wertvolle Sekunden und lässt Ihre Muskeln langsamer ermüden, da Sie weniger Kraft aufwenden müssen, um vorwärts zu kommen.
Gleiches gilt auf für Badekappen. Vor allem bei Schwimmwettbewerben sieht man keinen Schwimmer/-in ohne eine solche Kappe. Sie sorgt durch ihre sehr enge Passform dafür, dass Ihre Haare an den Kopf gepresst werden und dadurch der Wasserwiderstand verringert wird, was wiederum wertvolle Sekunden bringt. Mittlerweile sieht man aber auch Freizeitschwimmer immer häufiger mit Badekappen, in den meisten Fällen sind dies Frauen, die Ihre Haare trocken halten oder vor Chlor schützen wollen.
Nützliches Zubehör für den Schwimmsport
Um Ihre Augen beim Schwimmen vor Wasserspritzern, oder beim Tauchen vor Chlor zu schützen, ist eine Schwimmbrille eine gute Wahl. Im Gegensatz zu Taucherbrillen bedeckt Sie lediglich die Augen und lässt ihre Nase frei, was den Tragekomfort erhöht. Wettkampfschwimmer kombinieren die Schwimmbrille häufig mit einer sogenannten Nasenklammer, die verhindert, dass beim Schwimmen Wasser in die Nase gelangt und man sich verschluckt.
Taucherbrillen hingegen eignen sich in Verbindung mit einem Schnorcheln perfekt für das Tauchen knapp unter der Wasseroberfläche, wo Sie die Unterwasserwelt mit Ihren eigenen Augen bewundern können. Gleichzeitig bedeckt die Brille auch Ihre Nase, sodass Sie sich eine Nasenklammer sparen können und trotzdem keine Bedenken haben müssen, dass Wasser in Ihre Nase gelangt. Als Hilfsmittel werden beim Schnorcheln außerdem häufig Flossen verwendet, die die Fußflächen deutlich vergrößern und somit mehr Abtrieb erzeugen.
Das Handpaddel
Auf einem ähnlichen Prinzip basieren die in den letzten Jahren aufgekommenen Handpaddel, die neben der vergrößerten Wasserverdrängung auch für einen höheren Kraftaufwand in Armen und Schultern sorgen, wodurch dort der Muskelaufbau verstärkt wird. Neben den klassischen Schwimmflügeln, die wohl jeder als Kind getragen hat, als man Schwimmen lernte, gibt es auch sogenannte Schwimmgürtel, die um die Hüfte geschnallt selbige an der Wasseroberfläche halten und so dafür sorgen, dass sich das Kind komplett auf seine Technik konzentrieren kann.
Weiteres Schwimmzubehör
Auch Pull-Buoys wurden speziell für das Schwimmtraining entwickelt, sie werden zwischen die Beine geklemmt und verhelfen zu einer höheren Schwimmposition, sodass man seinen Fokus auf das Training der Armmuskulatur und –technik legen kann.
Neben Badehosen und Bikinis sind Badesandalen und –latschen wohl Teil der klassischen Ausrüstung. Sie besitzen am Wasser mehrere Vorteile, so schützen Sie Ihre Füße vor Scherben und anderen spitzen Gegenständen und vermindern in Hallenbädern die Rutschgefahr am Beckenrand.