Camping – was brauche ich dafür?

Immer mehr Menschen versuchen dem stressigen Alltag zu entgehen, indem sie sich in die Natur zurückziehen und dort einige Zeit verbringen. Dies hat zu einer steigenden Beliebtheit des Campings geführt. Unterschieden wird hier hauptsächlich zwischen Outdoorcamping und Camping auf speziellen Zelt und Campingplätzen.
Zu beachten ist auf jeden Fall, dass es beispielsweise in Deutschland verboten ist, auf nicht gekennzeichneten Flächen sein Zelt aufzustellen, wohingegen es vor allem in skandinavischen Ländern komplett anders aussieht. Dort gibt es das sogenannte „Jedermannsrecht“, das besagt, dass man sowohl auf öffentlichen als auch privaten Grundstücken für eine Nacht sein Zelt aufschlagen darf. Einschränkungen für diese Regel gibt es nur wenige, so muss sich das Zelt z.B. außerhalb der Sichtweite von Wohnhäusern befinden und man darf kein Lagerfeuer machen oder Müll hinterlassen.

Das Zelt

Das wohl wichtigste Utensil für einen Campingausflug Zeltin die Wildnis ist ein geeignetes Zelt. Hier hat sich besonders in den letzten Jahren viel getan in Sachen Neuentwicklungen, so gibt es mittlerweile Zelte, die sich innerhalb von wenigen Sekunden bzw. Minuten aufstellen lassen.
Zur Auswahl des für Sie passenden Zeltes gibt es einige Kriterien, die Sie dabei beachten sollten. Zuerst einmal ist die Größe wichtig, je nachdem, wie viele Personen im Zelt Platz finden sollen, gibt es entsprechend große oder kleine Zelte. Außerdem spielt das Wetter in Ihren bevorzugten Zielgebieten eine entscheidende Rolle. Jedes Zelt wird auf seine Wasserfestigkeit im Labor getestet und entsprechend mit der Wassersäule in mm gekennzeichnet. Je nachdem, welche Niederschlagsmenge zu erwarten ist, sollten Sie auch ein entsprechend wasserfestes Zelt wählen. Vor allem auf längeren Touren spielt außerdem das Packmaß eine große Rolle, da das Gewicht ja zusätzlich zur restlichen Ausrüstung umhergetragen werden muss.
Nach einer langen Wanderung während des Tages kann es außerdem entspannend sein, wenn man nicht noch eine halbe Stunde oder länger braucht, um sein Zelt aufzubauen. Dafür gibt es mittlerweile sogenannte Ruck-Zuck-Zelte, die sich innerhalb von Sekunden bzw. wenigen Minuten mit geringem Aufwand aufstellen lassen.
Vor allem in Gebieten, in denen Stechmücken und Ähnliches vorkommen, ist außerdem ein Mückennetz eine Überlegung wert, da es Sie vor deren Angriffen schützt und Sie so nachts ruhig schlafen lässt.

Der Schlafsack

Selbst in Gebieten, in denen es am Tag heiß ist, wie etwa Wüsten, kann es nachts äußerst kalt werden. Um dann nicht zu unterkühlen sollten Sie sich neben einem Zelt auch einen hochwertigen Schlafsack anschaffen, der zwar Ihre Körperwärme im Inneren hält und Sie dadurch wärmt, aber gleichzeitig atmungsaktiv ist und Schweiß nach außen abführt. Außerdem sollten Sie danebSchlafsacken auch Dinge wie Packmaß, sowie die Körpergröße und Temperatur, für die der Schlafsack ausgelegt ist, beachten.
Als Unterlage bietet sich für den Schlafsack eine Thermomatte an, die in der Regel selbst aufblasend ist und Sie vor spitzen Steinen undder Kälte des Bodens besser schützt, als der blanke Zeltboden.

Die Kleidung

Ähnlich wie beim Wandern oder Trekking, sollte Ihre Kleidung in kalten Gebieten aus mehreren Schichten bestehen, dies nennt man das Zwiebelprinzip. Beginnen Sie am besten mit Funktionsunterwäsche, die Sie zwar ausreichend wärmt, aber auch den entstehenden Schweiß nach außen abführt. Darüber empfiehlt sich eine Softshell- oder Fleecejacke, die eine zusätzliche Wärmeschicht darstellt und den Schweiß noch weiter vom Körper wegtransportiert. Als äußerste Schicht bietet sich eine wasser- und winddichte Jacke und Hose an, die Sie vor äußeren Umwelteinflüssen schützt. Achten Sie allerdings darauf, dass auch diese atmungsaktiv sind und Feuchtigkeit nach außen ableiten.
Je nachdem, wie warm es in Ihrem Zielgebiet ist, können Sie entsprechend Schichten weglassen. Beachten Sie aber, dass es fast überall nachts erstaunlich abkühlen kann, nehmen Sie also lieber ein wärmendes Kleidungsstück zu viel mit.
In wärmeren Gebieten, bzw. Jahreszeiten, kommt es vor allem auf die Atmungsaktivität und den Feuchtigkeitstransport der Kleidung an. Trotzdem sollten Sie vor allem in Gebieten, die zwar ein warmes, aber regenreiches Klima besitzen, wasserdichte Kleidung mitführen, da man auch dort schnell auskühlt, wenn man sich in nasser Kleidung bewegt.Kleidung
Besonders in feuchten Gebieten gibt es häufig Stechmückenplagen, die allen Menschen und Tieren dort zusetzen. Da dies nicht nur unangenehm ist, sondern durch übertragbare Krankheiten auch gefährlich sein kann, sollte man sich ausreichend schützen. Da man in der Regel überall am Körper Kleidung trägt, die eine unüberwindbare Barriere für die Mücken darstellen, bleiben  die einzigen ungeschützten Körperteile meist der Hals und der Kopf. Um auch dort geschützt zu sein gibt es spezielle Mückenschutznetze, die man über den Kopf ziehen kann. Damit dadurch dann die Sicht nicht beeinträchtigt wird, bestehen Sie in der Regel aus speziellen Materialien.

Kochen und Essen

Wenn Sie sich nicht jeden Tag auf einer Tour mit kalten Speisen begnügen wollen, benötigen Sie einige Utensilien, mit denen Sie sich warme Mahlzeiten zubereiten können.
Um Wasser zum Kochen zu bringen, oder Fertigmahlzeiten aufzuwärmen, benötigen Sie neben Feuer, entweder Lagerfeuer oder Trockenbrennstoff, auch entsprechende Töpfe oder Koch Sets, die teilweise mit solchen Trockenbrennstoffen betrieben werden können. Achten Sie hierbei vor allem auf ein möglichst geringes Gewicht, da Sie ja alles irgendwie transportieren Küchemüssen.
Natürlich hat der Handel für die Anforderungen beim Wandern und Trekking spezielle Produkte wie Falt-Teller, Koch Sets und Campingspülen entwickelt, die zwar äußerst praktisch sind, gleichzeitig aber ein geringes Packmaß und Gewicht besitzen. Dadurch sind Sie prädestiniert für einen Einsatz beim Camping in der Natur.

Körperpflege

Auch auf Touren in entlegenste Gebiete, sollten Sie Ihre Körperhygiene, zum Wohl Ihrer Mitreisenden und Ihrer Haut, nicht vernachlässigen. Hierfür gibt es spezielle Produkte, die in kleinen Packungen geliefert werden und extra für die Körperpflege in der Nakörperpflegetur entwickelt werden, diese also möglichst wenig schädigen und verschmutzen.
Gibt es in Ihrem Zielgebiet keine Wasserfälle, oder Ihnen ist das Wasser schlicht zu kalt, könnte eine sogenannte Trekkingdusche eine Überlegung wert sein. Diese wird mit Wasser gefüllt und anschließend in die Sonne gehängt, wo sich das Wasser dann erwärmt. Da die Duschen aus Kunststoffgewebe sind, besitzen sie außerdem ein geringes Packmaß und ein sehr geringes Gewicht, wodurch Sie sich leicht transportieren lassen.
Außerdem gibt es verschiedenste Gels und Lotionen, mit denen Sie kleinere Verletzungen, Verspannungen und Ähnliches behandeln, bzw. müde Muskeln pflegen können.

Richtige Zeltwahl

Bei der Suche nach dem richtigen Zelt stößt man anfangs wohl eher auf Ratlosigkeit. So viele Features und Extras zwischen denen man sich entscheiden muss. Die folgenden Punkte sollen Ihnen bei Ihrer Suche nach dem richtigen Zelt behilflich sein und Sie werden sehen – das ist einfacher als erwartet.

1.    Personenanzahl

Die Größe eines Zeltes wird natürlich maßgeblich durch die Personenanzahl bestimmt. Standardmäßig wird für eine Person ein Platz mit einer Breite von 55 cm und einer Länge von 2 Meter einberechnet, was der Abmessung einer Standard-Isomatte entspricht. Legt man viel Wert auf ausreichend Platz und Stauraum, sollte dies durch das Hinzurechnen einer zusätzlichen Person berücksichtigt werden.

2.    Modelltyp

Die folgende Übersicht zeigt die verschiedenen Zeltformen samt kurzer Charakteristik und soll Ihnen einen Einblick in die grundsätzlichen Modelltypen geben. Das Urlaubsziel spielt für die Auswahl des richtigen Modells eine entscheidende Rolle.

a)    Tunnelzelt

– schlauchartige Fortunnelzeltm
– mindestens zwei Gestängebögen verlaufen parallel, ohne Kreuzung
– sehr schnell und leicht aufbaubar
– sehr gute Raumausnutzung bei gleichzeitig geringem Gewicht
– sehr windstabil (beim Aufbau längs zur Windrichtung)
– für 2 bis 10 Personen erhältlich
– auf die Sicherung mit Heringen angewiesen
– halten kleineren und kurzen Schneeschauern gut Stand
Tipp: Geeignet für einen Urlaub bei beständigem Wetter!

 

b)    Wurf- oder Sekundenzeltepop up

– ringförmige Gestänge sind direkt mit der Zelthaut verbunden
– sehr schneller Aufbau durch das Lösen der Transportverspannung und Hochwerfen des Zeltes
– ungünstiges Packmaß
Tipp: Zeitsparender Aufbau; viel Platzbedarf.

 

c)    Kuppelzeltekuppel

– mindestens zwei Gestängebögen kreuzen sich über dem Zeltmittelpunkt
– schnell und einfach aufgebaut
– optimale Platzausnutzung durch steile Wände
– können bei ausreichend Gewicht ohne Heringe stehen
– ideal für Touren in den Bergen mit festeren Böden
Tipp: Allroundtalent!

d)    Firstzelte

– kegelförmige Bauart
– bestehend aus ein oder zwei senkrechten Zeltstangen, über die eine Zeltplane gespannt wird
– sehr einfache Konstruktion, die mit wenigen Materialien auskommt
– billigster Zelttyp; sehr wenige hochwertige Modelle vorhanden
– die Windstabilität nimmt mit zunehmender Höhe und abnehmender Breite ab
– benötigt Heringe für einen stabilen Stand
Tipp: Das Firstzelt ist was fürs Auge oder zum Spielen, aber nicht unbedingt für die Nacht.

3.    Ausstattung

Über welche Ausstattung ein Zelt verfügen soll, ist von der individuellen Person abhängig. Allerdings gibt es einige Basics, auf die Sie bei Ihrem Kauf unbedingt achten sollten.
– Moskitonetz:
In vielen Zelten ist bereits ein Moskitonetz integriert, allerdings nicht in allen. Für eine ruhige und mückenfreie Nacht sollten Sie auf dieses Extra nicht verzichten.
– Belüftung:
Um gerade in den warmen Monaten mit ausreichend Frischluft versorgt werden zu können, sollten genügend Belüftungsschächte im oberen Zeltbereich angebracht sein.
– Wassersäule:
Diese gibt an, wie wasserfest ein Zelt ist. Für ein trockenes Inneres bei Gewitter sollte die Wassersäule den Wert von 1500 mm nicht unterschreiten.
Ein letzter Tipp:
Das Zelt soll Ihnen Schutz und Geborgenheit bieten und das kostet leider auch seinen Preis. Also informieren Sie sich vorher über geeignete Modelle samt Angebote und lassen Sie sich nicht von billigen Preisen und schlechter Qualität verleiten.

Wie finde ich den passenden Laufschuh?

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Lauf- und Fußanalyse bei Intersport Eisert

Warum ist es wichtig einen passenden Laufschuh zu tragen?

Menschen haben verschiedene Fußformen und für die meisten gibt es schon speziell darauf angepasste Schuhe.
So benötigt z.B. ein Läufer mit einem Knick-Senkfuß einen Laufschuh der außen weich und innen hart gestützt ist. Würde dieser Läufer einen Schuh für einen Normalläufer tragen, würde er seitlich einknicken und bekäme mit der Zeit Gelenkschmerzen. Deshalb ist es wichtig den richtigen Schuh zu tragen, da damit eine gerade Position des Fußes und damit ein optimales Abrollverhalten gewährleistet ist.

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Wie finde ich den passenden Laufschuh?

Ihr alter Laufschuh

Aus ihren alten Laufschuhen können unsere Laufspezialisten eine Menge über ihre Laufgewohnheiten ableiten. Bringen sie deshalb am besten ihre alten Laufschuhe mit.

Orthopädische Eigenschaften

Am Anfang analysieren wir die orthopädischen Eigenschaften ihrer Füße mittels eines Fußscans mit dem System der Firma Rothballer.
Dabei werden die Größe und Breite der Füße sowie deren Form und die Höhe des Rists und die Druckbelastung ermittelt. Hier erkennt der Berater auch schon welche Stellungen der Fuß aufweist. Ob sie einen Normal, Senk-, Platt- oder Hohlfuß haben.

Laufbandanalyse

Da es sich beim Laufen um eine dynamische Bewegung handelt, reicht eine statische Betrachtung der Füße und Beine nicht aus. Durch eine Videoaufzeichnung ihres Laufstils können wir eine Analyse der Beinachsen durchführen. X- oder O-Beine. Diese Feststellung entscheidet später maßgeblich die Wahl des Schuhmodells. Ebenso wird eine Überpronation (eine zu starke Fußdrehung nIMG_8264ach innen) und Supination (eine zu starke Fußdrehung nach außen) erkannt werden. Auch Differenzen in der Beinlänge können bei der Laufbandanalyse aufgedeckt werden. Im Alltag kommen diese oft kaum zum Tragen und werden erst bei belastenderen, sportlichen Aktivitäten wie dem Laufen deutlich. Ein kompetenter Laufanalytiker kann zudem auf Fehler in der Luftechnik hinweisen und Tipps zur Verbesserung geben. Diese erste Laufanalyse erfolgt barfuß.
Doch was geschieht nun, wenn die Laufbandanalyse Fehler beim Laufen aufdeckt?
Zum einen kann nun zu spezifischen Einlagen geraten werden. Bei vielen Läufern reicht bereits ein neuer, besser auf die eigenen Bedürfnisse angepasster Schuh.

Auswahl des Schuhs

Aufgrund der vorhergehenden Analysen kann ihr Berater ihnen schon eine Auswahl an Schuhmodellen geben. Er berücksichtigt dabei außerdem noch die gewünschte Nutzung. Wie viele Kilometer werden pro Trainingseinheit gelaufen. Wie groß ist das Wochenpensum. Durch welches Gelände wird gelaufen. Soll es ein Trainings- oder Wettkampfschuh sein.

Videoanalyse

Mit dem jeweiligen Schuh wird nochmals eine Videoanalyse auf dem Laufband erstellt. Mit Hilfe der Videosoftware Dartfish können das Stütz- und Abrollverhalten, die Stabilität und die Beinachsstellung von 4 verschiedenen Laufschuhmodellen verglichen und so der perfekte Schuh für sie ermittelt werden.

Terminvereinbarung

Am besten vereinbaren sie einen Temin mit unseren Laufspezialisten. (zur Terminvereinbarung). Dann haben wir Zeit für sie und können uns ganz auf ihre Laufanalyse konzentrieren.

Große Auswahl

Folgende Laufschuhmarken führen wir in unserem Sortiment
Asics . Brooks . N-Balance . Mizuno .  Nike . Adidas . Saucony